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Warum AIDS-Hilfe-Arbeit immer wichtig bleibt!

Ein Hörfunkfeature von jungen Studierenden der Kommunikationswissenschaften an der UNI Hohenheim. Aufgenommen in der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.

AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.  

  

Cecilia Gunkel, Maike Haala, Andrii Ostryk und Simon Horndasch sind allesamt im Zweiten Semester ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften und haben sich gezielt für das nicht ganz alltägliche Thema HIV/AIDS und AIDS-Hilfe-Arbeit heute entschieden.

In der Beratungs- und Geschäftsstelle der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. trafen sich die jungen Studierenden mit dem Geschäftsführer Franz Kibler, dem Assistenten der Geschäftsleitung, Bernd Skobowsky und dem ehrenamtlich engagierten HIV-Positiven, Thomas.

Medizinische und gesellschaftliche Entwicklungen zum Thema HIV/AIDS seit 1987 bis heute gaben den Rahmen für das Gespräch. Franz Kibler gab Einblicke in die Veränderungen der AIDS-Hilfe-Arbeit von damals bis heute und welche Herausforderungen in der Zukunft liegen. Die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen, die sich mit dem HI-Virus infizieren, sind so unterschiedlich und individuell wie die Menschen selbst. Die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. orientiert sich an den Belangen der Menschen mit HIV/AIDS und richtet ihre Angebote dementsprechend aus.

  

  

Fortschritte in der Behandlung und bei der Medikation von HIV-Infektionen sind wichtige Meilensteine für den Professionalisierungsprozess der AIDS-Hilfe-Arbeit.

Statements wie von Thomas, dass „HIV kein Mensch braucht!“, zeigen, wie wichtig die frühzeitige gesundheitliche Aufklärung bei sexuell übertragbaren Infektionen ist.

Aus einer Stunde Tonbandaufnahmen haben die jungen Studierenden ein Hörfunkfeature von knapp drei Minuten erstellt, welches die wesentlichen Aspekte pointiert zusammenfasst.

Das Hörfunkfeature läuft bereits über das UNI-Radio HORADS 88,6, dem Campusradio für die Region Stuttgart/Ludwigsburg, und kann als MP4 angehört werden. Unter folgendem Link ist das Feature abrufbar: Hörfunkfeature Einfach reinhören!

Das Thema HIV/AIDS steht heutzutage nicht im Fokus aktueller Diskussionen. Daher ist es auch verständlich, dass viele Entwicklungen und Verbesserungen den Menschen nicht bekannt sind und leider HIV-Positive heute noch viel zu oft mit Stigmatisierung und Diskriminierung konfrontiert sind.

Umso erfreulicher für die AIDS-Hilfe-Arbeit, wenn sich junge Menschen wie Cecilia Gunkel, Maike Haala, Andrii Ostryk und Simon Horndasch diesem Thema annehmen und einen Teil zur Aufklärung beitragen.