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Abschied nehmen - aber wie?

Am 07. Mai um 19 Uhr gibt Barbara Rolf, Bestatterin und Diplom-Theologin, Einblicke in ihre Arbeit im Rahmen des Treffens der Gemischten Gruppe der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.

  

  

Viele Menschen werden ganz plötzlich mit dem Tod einer ihnen nahe stehenden Person konfrontiert. Neben dem Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen steht man ganz überraschend vielfältigen Aufgaben gegenüber. Andererseits hat sich vielleicht jeder schon einmal die Frage gestellt: “Was wäre, wenn mir plötzlich etwas zustoßen sollte?”

Um auf diese Fragen und andere besser vorbereitet zu sein, hat die AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. die Bestatterin und Diplom-Theologin Frau Barbara Rolf eingeladen. Im Rahmen des Gruppentreffens der Gemischten Gruppe für HIV-positive Frauen und Männer sowie deren An- und Zugehörige wird sie am 07.05.2013 ab 19 Uhr in der Geschäftsstelle der AIDS-Hilfe Stuttgart e.V. sich der Beantwortung folgender Fragen widmen. Was passiert, wenn ein Mensch gestorben ist? Was müssen wir tun? Und was können wir tun? Welche Vorgaben und Grenzen gibt es, und welchen Spielraum haben wir? Worauf sollten wir achten, was müssen und dürfen wir selbst entscheiden? Welche Rolle spielt Geld und welche nicht? Was sollte sinnvoller Weise zu Lebzeiten besprochen und geregelt werden?

Nach einem kurzen Vortrag und einer Fragerunde wird der Film „Die mit den Toten spricht“ gezeigt, der am Karfreitag 2012 im SWR-Fernsehen lief und Einblick gibt in das Leben und Arbeiten der Bestatterin und Diplom-Theologin.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Auskünfte erteilt gerne:

  • Dana Fichtner, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), AIDS-Hilfe Stuttgart e.V., Präsenzzeit in der Geschäftsstelle: Dienstag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr, E-Mail: dana.fichtner@aidshilfe-stuttgart.de, Tel.: 0711/22 46 9 -17.